2023-01-25 - Umzug / lieber Besuch

Die Schulferien neigen sich schön langsam dem Ende zu. Nur mehr zwei Wochen, dann geht die Schule wieder los. Um die Kinder wieder an den normalen Alltag zu gewöhnen, sind wir in ein AirBnB umgezogen.

Die Suche nach einer neuen Unterkunft gestaltete sich recht einfach. Wir loggten uns bei AirBnB ein, gaben Nelson als Suchbegriff ein und erhielten einige Treffer. Gleich der erste Eintrag entpuppte sich als Haupttreffer. Wie für uns maßgeschneidert. Etwa 20Min/Km von den Kindern entfernt, absolute Ruhelage, groß genug für uns Beide und mit einem überaus freundlichem Besitzerehepaar.

Wir übersiedelten also mit Sack und Pack in unser Tiny-House und waren überrascht, dass die Unterkunft in Wirklichkeit noch besser aussah als auf der Buchungshomepage. Das Haus besteht aus zwei containerähnlichen Gebilden, die in L-Form angeordnet sind.

Im langen Teil befindet sich ein nagelneues Doppelbett, die Küche (Mikrowelle, Kühlschrank, Kochgelegenheit, Wasserkocher, Toaster etc.) und die Nasszelle (Dusche, Waschbecken, WC). Im kurzen Teil befindet sich das Wohnzimmer mit Tisch, Sesseln und noch einem Extrabett.






Das Ganze befindet sich am Stadtrand von Nelson in einem kleinen Seitental, dem ‚Todds Valley‘. Wir haben auch einen kleinen Garten und eine Terrasse, wo wir gerne unsere Mahlzeiten zu uns nehmen. Sei es das Frühstück oder abends mit Wasser (mit Hopfen, Malz und Hefe veredelt) und Brot.



Mit den Kindern haben wir auch einiges unternommen. So waren wir wieder im Hallenbad. Vier Stunden waren wir mit nur einer kleinen Pause im Wasser. Die Beiden waren dauernd aktiv und haben getaucht, geplanscht und sind herumgeschwommen. Gesprungen wurde vom Surfbrett oder von Opas Schultern oder Kopf.

Wir nahmen an einem Tag auch an einer Kinderrätselrallye teil. In einem Park mussten eine Station nach der anderen gefunden werden und je Station gab es einen Buchstaben. Am Ende musste aus dem Buchstabensalat das Lösungswort kreiert werden. Als Belohnung gab es ein klebriges Gummispielzeug.





Um den Kindern unser Haus zu zeigen haben wir sie, wegen Platzmangels, an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils um Mittag von zu Hause abgeholt und dann wieder zu Mittag des nächsten Tages zurückgebracht.

Mit jedem machten wir das gleiche Programm. Zuerst fuhren wir in den Trampolinpark, wo sie wieder eine Stunde fast bis zur Erschöpfung herumsprangen.




Weiter ging es zur Regeneration in einen Eissalon. Selten haben wir so gutes Eis gegessen wie im ‚Penguino Ice Cream Cafe‘.


Anschließend ging es dann wirklich zu unserem neuen zu Hause. Als die Kinder unser Tiny-Haus sahen, waren sie begeistert. So klein und doch geräumig und mit allem ausgestattet.






Besonders der angrenzende Spielplatz mit einem kleinen Bestand an Obstbäumen hatte es ihnen angetan.






Beide waren traurig als wir sie wieder nach Hause brachten. Ob das an uns oder am Haus lag?