2023-03-05 - Flug von Frankfurt nach Wien und dann nach Hause

Die Wartezeit haben wir auch irgendwie Überstanden und mit etwas Verspätung kam dann doch die Maschine aus Wien an, wurde entsprechend vorbereitet und wir konnten in ein mehr als halb leeres Flugzeug ein.




Endlich rollten wir los und erhoben uns in den Frankfurter Nachthimmel, um dann eine Stunde danach in Schwechat zu landen. Auch dieser Flug war total ruhig und es gab wie immer keine Verpflegung. Nur eine kleine Flasche Wasser.





 

Da wir aus einem Schengenland kamen, gab es keine Passkontrolle und wir konnten gleich zum Gepäckband gehen. Unsere Koffer waren bald zur Stelle und wir eilten weiter zum Bahnsteig. Dort mussten wir nur zehn Minuten auf die Schnellbahn warten. Nach Ankunft in Floridsdorf hatten wir noch weitere zehn Minuten zu gehen um nach über 50 Stunden Reisezeit endlich zu Hause anzukommen.

In unserer Wohnung warteten einige Überraschungen. Zuerst hieß uns ein dekoratives Absperrband ‚Herzlich Willkommen‘. Aber dann kam das Beste. Auf dem Küchentisch erwartete uns ein Blumenstrauß, ein riesiger Marmorgugelhupf und zwei Packerln Manner Schnitten. Es war zwar schon weit nach Mitternacht, aber ein Stück vom Gugelhupf mussten wir schon noch verdrücken.

Martina, Marianne und Gerhard, Renate und Rudi: ein großes Danke für eure Unterstützung während unserer Reise und euer Waches Auge auf unsere Wohnung. So können wir immer wieder beruhigt reisen.





Mit dieser erfreulichen Überraschung entete auch unser Urlaub und wir danken allen, die unseren Blog gelesen haben.

Unsere Flugdaten von Frankfurt nach Wien:





2023-03-05 - Flug von Singapur nach Frankfurt

Mit der kleinen Flughafenbahn dauerte es nur wenige Minuten bis wir vom Terminal 2 zum Terminal 3. Dort mussten wir noch ein gutes Stück gehen, um zu unserem Gate zu kommen. Davor lauerten allerdings noch die Leute vom Securitycheck. Diesmal erwischte es Edith, während Franz und sein Rucksack unbehelligt blieben. Edith musste die Schuhe ausziehen und wurde am Körper abgetastet, aber schlussendlich durfte auch sie passieren.

Die Wartezeit vertrieben wir uns unter anderem beim Besuch des Schmetterlinghauses, welches in das Gate integriert ist.





Obwohl es Sonntagvormittag war, war nicht viel los. Im leichten Regen wurde unser Flugzeug auf den langen Flug nach Frankfurt (Flugzeit 13 Std.) vorbereitet.



Wir zückten wieder unser Zauberkarte und konnten wieder sehr zeitig die Maschine betreten. Das Entertainmentsystem war schon aktiv und wir konnten uns unsere bevorstehende Flugroute ansehen.




 

Trotz der Länge dieses Fluges gab es keine einzige Störung. 13 Stunden schwebten wir dahin, ohne dass es einmal rumpelte oder wackelte. Auch die zwei Mahlzeiten waren ok. Zuerst gab es Hühnerbrust mit Nudel, beim zweiten Essen wählte Edith Fisch und Franz wieder Huhn, dass mit ganz kleinen Fischen garniert war.



So lange in einem Flugzeug zu verbringen ist nicht besonders amüsant. Aber die Sitze waren bequem und die Beinfreiheit, zumindest für uns, groß genug um sich ordentlich auszustrecken. Edith schlief einige Zeit, Franz konnte wieder einmal nicht schlafen und vertrieb sich mit Filme schauen und tratschen mit der Nachbarin die Zeit.

Auch dieser Flug hatte ein Ende und nach der Landung mussten wir gleich zur Passkontrolle. Es war kein Andrang und deshalb waren wir in wenigen Minuten damit fertig.

Es folgte nun eine kleine Wanderung durch den Frankfurter Flughafen bis wir zu unserem Abfluggate kamen. Dort angekommen machten wir es uns für eine dreistündige Wartezeit bequem.

Unsere Flugdaten von Singapur nach Frankfurt:




2023-03-04 - Flug von Auckland nach Singapur

Durch die rasche Mietwagenrückgabe inklusive des Flughafentransfers waren wir schon vor 18 Uhr am Airport. Nun hatten wir sieben Stunden Zeit, denn der Flug war für 01:20 geplant. Wir setzten uns in den Gastro-Bereich, aßen ein Kleinigkeit und spielten UNO. Nach einem Spielstand von 12 zu 4 für Edith, gingen wir schauten wir nach, ob unsere Check-In-Schalter schon offen sind.

Zu unsere großen Freude sollten die Schalter in 10 Minuten öffnen. Das waren fünf statt der üblichen drei Stunden vor dem Abflug. Gut für uns, denn dadurch hatten wir mehr Zeit für den Aufenthalt in der Lounge.

Die einzige Abwechselung während dieser Wartezeit war ein ‚Haka‘, den eine Gruppe Jugendlicher als Verabschiedung eines Mädchens ihrer Gruppe aufführten.


Wir holten unser Gepäck aus dem Gastro-Bereich und stellten uns in die sich bereits aufbauende Warteschlange. Dabei beobachteten wir zu nebenbei wie die Leute vor uns eincheckten und wie schnell es ging. Zu unserem Entsetzen sahen wir, dass nicht nur das einzucheckende Gepäck, sondern auch das Kabinengepäck abgewogen wurde. Beim Check-In-Gepäck hatten wir nur 20 Kg von den erlaubten 25 Kg pro Person. Beim Kabinengepäck sah es anders aus. Während Ediths Rucksack sicher unter dem erlaubten Limit von acht Kilo bleiben würde, sah es beim Rucksack von Franz anders aus. Wir wussten, dass er mindestens elf Kilogramm schwer ist. Wir überlegten uns einige Umpackszenarien und kamen auch schon an die Reihe. Ein nette, aber doch schon müde aussehende Dame, checkte uns ein, ohne unser Kabinengepäck zu beachten. Da haben wir noch einmal Glück gehabt, denn an den anderen Schaltern wurde weiterhin das Handgepäck abgewogen. Schnell nahmen wir unsere Bordkarten und gingen weiter zum Securitycheck.

Dort huschte Edith schnell und problemlos durch die Kontrolle. Der überschwere Rucksack von Franz erregte das Interesse einer Inspektionskraft und wurde auf ein eigenes Förderband ausgesondert. Ein Securitydame rief nach dem Eigner und Franz musste sich bei ihr melden. Sie fragte nach verbotenen Inhalten bzw. was generell im Rucksack enthalten ist. Anschließend begann sie den Inhalt, kleinere Pakete mit Elektrozeugs, auszupacken und danach nochmals durch den Scanner laufen zu lassen. Jetzt war die Kontrolle in Ordnung und Franz konnte wieder seinen Rucksack mühsam einpacken. 

Endlich waren alles Administrative erledigt und wir konnten in die Lounge. Aufgrund der vorgerückten Stunde, es war immerhin schon 22:30, waren nur mehr wenige Passagiere in der Lounge. Das Buffet war noch voll bestückt und so konnten wir uns an Lammragout und Sandwich delektieren.



Die Wartezeit mit essen und trinken zu verbringen war ganz angenehm und schließlich gingen wir zum Gate, wo wir wieder bevorzugt in das Flugzeug gelassen wurden. Die Maschine war bis auf den letzten Platz besetzt und wir machten uns für den ersten Teil ( Flugzeit 10:00 Std.) der langen bereit. Das Entertainmentsystem war vollbestückt mit guten Filmen und so konnte es losgehen.





Der Flug war, bis auf einige Minuten wie auf einer Rumpelpiste und ein paar Luftlöchern, sehr ruhig. Die Versorgung war auch sehr gut, denn es gab zwei Mal etwas zu essen. Wir konnten auch ziemlich lange schlafen. Edith sowieso, aber für Franz war es eine Premiere, dass er drei Stunden ohne Unterbrechung schlafen konnte. Dass unsere Flugzeit eine halbe Stunde kürzer als geplant war, störte uns auch nicht.


Nach der Ankunft mussten wir zur Passkontrolle, bei der wir keine Wartezeiten hatten und dadurch schnell passieren konnten. Nun begann ein langer Weg von unserem Ankunftsterminal 2 zum Abflugterminal 3. Wir benutzten eine kleine Bahn, welche den Fußweg erheblich reduzierte.

Unsere Flugdaten von Auckland nach Singapur:




2023-03-04 - Fahrt von Kuratau nach Auckland

Jetzt war er wirklich angebrochen. Der letzte Urlaubstag bzw. schon der erste Rückreisetag.

Wir packten die letzten Gepäckstücke noch fluggerecht ein und verstauten alles im Auto. Der Abschied von den Hosts Barb und Mike war herzlich, denn wir haben uns bei ihnen und in ihrem ‚TongariroAdventure/Boathouse‘-Bungalow sehr wohl gefühlt.

Nun starteten wir die lange Fahrt über 330 Km bis zum Flughafen von Auckland. Damit wir nicht nur im Auto sitzen haben wir die Strecke geteilt. Nach 200 Km und knapp drei Stunden Fahrtzeit stoppten wir in Hamilton beim dortigen 'Hamilton Zoo'. Leider hatten wir nur zwei Stunden Zeit um diesen kleinen, aber feinen Tiergarten zu besichtigen.

Zuerst bekamen wir jede Menge gefiederte Tiere zu Gesicht.





Aber auch anderes Getier war zu sehen. Schade, dass unsere Zeit nicht für einen ausgedehnteren Besuch reichte.





Wir aber mussten noch 120 Km und über zwei Stunden nach Auckland fahren. Dort angekommen fuhren wir in Flugplatznähe zu jenem Hotel, bei welchem wir das Auto übernommen hatten.

Die Dame von der Rezeption übernahm unseren Autoschlüssel, interessierte sich jedoch überhaupt nicht für den Zustand des Fahrzeugs. Wir hatten mit dem Toyota Yaris in dieser Woche mit 1.400 gefahrenen Kilometern kein Problem.

Das Hotel wickelt die Fahrzeugt Über- und Rückgabe für die Mietwagenfirma außerhalb deren Geschäftszeiten ab und hat natürlich wenig Interesse, dass ihr Personal viel Zeitaufwand in diese Prozesse steckt.

Für uns war die Rückgabe dadurch in wenigen Minuten erledigt und gleich darauf stand auch der Hotelshuttlebus bereit, um uns zum nahegelegenen Flughafen zu bringen.

Damit war unser Urlaub jetzt definitiv beendet und es begann die lange und langweilige Zeit der Rückreise. Erst in 45 Stunden werden wir zu Hause sein.  Ca. 26 Stunden davon werden wir in einem Flugzeug sitzen.



Unsere heutigen Tagestouren:

komplette Tagestour

Fahrt von Kuratau zum Hamilton Zoo

Fahrt vom Hamiltion Zoo nach Auckland