2023-02-22 - Tahunanui Beach

Laut Wettervorhersage sollte heute der letzte sonnige Tag dieser Woche sein. Das rief geradezu nach einem Tag am Strand.

Zuerst trafen wir uns aber mit Manuela in der Innenstadt zum Mittagessen. Unsere Wahl fiel auf das indische Restaurant ‚Little India‘. Eine gute Wahl wie wir dann beim Essen feststellten. Manuela wählte ‚Mango Chicken‘ und Edith ‚Chicken Tikka Masala‘. Franz orderte das ‚Non-Vegeterian-Thali‘, dass aus ‚Chicken Tikka Masala‘ und ‚Lamb Korma‘. Zu allen Speisen gab es Basmati-Reis und Naan-Brot. Alle Speisen schmeckten ausgezeichnet. Wir haben schon lange nicht so vorzüglich gegessen.



Während Manuela zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehrte, fuhren wir zum ‚Tahunanui Beach‘. Dort waren mit den Kindern schon des Öfteren. Allerdings nur am östlichen Teil des Strandes, der zum Sonnenbaden, schwimmen, Kanufahren, etc. genutzt wird.

Diesmal besuchten wir den westlichen Strandabschnitt. Schon beim einparken sahen wir, dass hier ein anderes Klientel Erholung sucht. Nämlich Hundebesitzer.  Viele Frauchen und/oder Herrchen waren mit ihren vierbeinigen Freunden unterwegs. Platz genug hatten sie hier ja. Für uns war das nicht so gut, da die Möwen die Hunde nicht als ihre natürlichen Freunde ansehen und sich daher bei deren Annäherung sofort absentierten.




Sobald keine Hunde in der Nähe waren, kamen auch die Möwen wieder zurück. Vor Menschen hatten sie keine große Scheu, sodass sie uns manchmal ziemlich nahe an sich heranließen.






Aber nicht nur die Möwen schwebten am Himmel dahin. Vom nahen Flugplatz düsten bzw. propellerten einige Flugzeuge über uns hinweg.




Möwen und Flugzeuge waren nicht die einzigen Flugobjekte, die wir am Strand entdeckten. Auch ein paar Menschen erhoben sich in die Lüfte. Zwar nicht besonders weit und nicht besonders hoch, aber doch. Ein paar verwegene Kite-Surfer versuchten den starken Wind für schnelles Wellengleiten und große Sprünge auszunutzen.

Ganz so einfach dürfte dieser Sport aber nicht sein, wie wir bei unzähligen Fehlversuchen mitverfolgen konnten.



Wie bei jeder Tätigkeit gibt es auch beim Kiten Menschen, die ihr Genre sehr gut beherrschen. Wir fanden einen jungen Mann, der uns immer wieder durch seine Sprünge und rasanten Fahrten ins Staunen versetzte.



Uns selbst genügte es, kilometerweit am Strand entlangzuspazieren, das Treiben der Tiere und Menschen zu beobachten und die vielfältigen Facetten der Elemente zu genießen.






Den Weg verschönten uns immer wieder Muscheln, die zu tausenden am Strand herumlagen.






Die Wettervorhersage stimmte heute ganz ganau. Den ganzen Tag Sonnenschein und für 18 Uhr wurde Regen angekündigt. Um 17 Uhr die Sonne hinter den Wolken zu verschwinden und starker Wind kam auf. Gegen 18 Uhr gesellte sich auch noch Regen dazu. Das alles wurde richtig vorhergesagt. 

Leider gab es keine Warnung vor dem Erdbeben mit einer Stärke von 4,9 um 10:11 Uhr vormittags, dessen Epizentrum nur rund 100 Km von uns entfernt ist. Zum Glück war es nur kurz und hat keine Schäden angerichtet. Aber es war von den heutigen 69 registrierten Beben das Heftigste.

Unsere heutige Tagesroute:

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